Dienstag, 19. Januar 2010

1. Projektteil: Suppenküche - einmal am Tag warm essen

Viele von den Menschen am Ort der Verwüstung weigern sich, Fleisch zu essen; sie haben zu viele Tote und Sterbende miterlebt und dauern den Geruch der brennenden Leiber in der Nase. Ich akzeptiere das. Heizmaterial gibt es praktisch nicht, weder Holz, noch Kohle, noch Gas, noch Elektrizität, wenn ja, dann zu überhöhten Preisen. Für Holz werden auch die letzten Bäume zur Strecke gebracht. Ich werde das Problem mit Holzkohle-Lieferungen lösen. Für dieses Suppenküche-Projekt habe ich die Familie Jeanbaptiste engagiert, eine alteingesessene Familie mit vielen guten Kontakten. Den Sohn Jodny Jeanbaptiste habe ich vorläufig als meinen Stellvertreter vor Ort eingesetzt.